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Rückblick Willimsky

01. März 2025

Anlässlich des 85. Todestages von Pfarrer Albert Willimsky feierte am Sonntag, den 23. Februar 2025 der Stettiner Erzbischof Wieslaw Smigiel mit zahlreichen Konzelebranten und einer Delegation aus unserer Pfarrei in der Kirche Peter und Paul von Stettin-Podejuch (dem letzten Dienstort von Pfarrer Albert Willimsky vor seinem Tod) die feierliche Gedenkmesse.

Am selben Abend wurde in der dortigen Kirche unter reger Anteilnahme der Gemeinde die Ausstellung „Albert Willimsky – ein Leben für die Wahrheit“ eröffnet. Die Ausstellung wurde in Trägerschaft des Vereins deo iuvante Friesack e.V. erarbeitet und ins Polnische übersetzt; die Erstellung der Ausstellung und ihre Übersetzung von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

Pfarrer Albert Willimsky (1890 – 1940) war der erste katholische Priester des Bistums Berlin, der Opfer der NS-Herrschaft wurde. Mit großem Mut und Gottvertrauen hat er an den Orten  seines Wirkens (u.a. als Pfarrer von Gransee) das christliche Menschenbild gegen den Nationalsozialismus verteidigt. Er starb am 22. Februar 1940  im Konzentrationslager Sachsenhausen und wird länderübergreifend in Deutschland und Polen als Streiter für die Wahrheit und Glaubenszeuge verehrt.